Neuer Ansatz zur Beschleunigung von Netzanschlüssen im Stromnetz

Der Ausbau des Stromnetzes hinkt hinterher, und die Anträge auf Netzanschluss stapeln sich. Doch es gibt Hoffnung: Ein innovativer Vorschlag könnte die Lösung sein. Die Idee? Die gemeinsame Nutzung von Netzverknüpfungspunkten (NVP) durch erneuerbare Energien wie PV- und Windkraft. Klingt interessant, oder?

Eine brandneue Studie des Bundesverbands Erneuerbare Energien (BEE), erstellt vom Fraunhofer-Institut für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik (IEE), beleuchtet diese spannende Möglichkeit. Sie schlägt vor, mehr PV- und Windleistung anzuschließen, als der NVP normalerweise transportieren könnte. Klingt kompliziert? Keine Sorge, wir bringen Licht ins Dunkel!

Warum ist das wichtig? Nun, derzeit sind erneuerbare Energien separat an NVP angeschlossen, was zu Verzögerungen und Kostensteigerungen führt. Durch die gemeinsame Nutzung könnten diese Probleme gelöst werden. Die Studie zeigt, dass diese Art der „Überbauung“ des NVP den Ausbau erneuerbarer Energien beschleunigen könnte.

Aber es gibt noch mehr: Die Studie untersucht auch, wie überschüssige Energie behandelt werden kann, wenn zusammen angeschlossene Solar- und Windkraftanlagen mehr Strom erzeugen als der NVP übertragen kann. Die Autoren schlagen verschiedene Lösungen vor, darunter die Nutzung von Sektorkopplung zur Wärmeversorgung oder Elektrolyseanlagen zur Herstellung von grünem Wasserstoff.

Eine weitere Erkenntnis der Studie sind die Szenarien, die zeigen, wie die Netzauslastung durch die Überbauung verbessert werden könnte. Eine mittlere Überbauung könnte beispielsweise zu kaum nennenswerten EE-Überschüssen führen, während eine starke Überbauung die überschüssige Energie zwar erhöhen, aber durch einen gleichmäßigen Ausbau von Wind- und Solarenergie reduzieren könnte.

Und das Beste? Die rechtliche Umsetzung wäre laut einem Gutachten der Kanzlei Becker Büttner & Held (BBH) relativ unkompliziert. Durch minimale Anpassungen im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) könnten die Netzanschlüsse maximal beschleunigt werden, was Milliarden an Einsparpotenzialen freilegen und das Redispatchproblem lösen könnte.

Die Idee gewinnt bereits Unterstützung aus der Energiewirtschaft, darunter rund 200 Akteure wie Projektierer, Verbände und Stadtwerke. Mit der Unterstützung von Experten und Unternehmen könnte die gemeinsame Nutzung und Überbauung von Netzverknüpfungspunkten schon bald Realität werden.

Lasst uns die Energiewende beschleunigen und die Netzintegration erneuerbarer Energien vereinfachen! 🌱💡

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